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Der Plan wurde durchweg positiv aufgenommen – ganz im Gegensatz zu dem, was die Stadt für das Bestandsgebäude vor hat. Für insgesamt 150 000 Euro sollen zum einen die Hortküche im benachbarten Betreuungshaus zum Mehrzweckraum für Bildende Kunst werden, zum anderen im Schulgebäude die nötigen räumlichen Anpassungen für den Ganztagesbetrieb realisiert werden. Gegen letzteres lief das Gremium regelrecht Sturm, nachdem man sich am Vortag vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hatte. Siegfried Deuschle (SÖS-Linke-PluS) hatten sich dabei „die Haare gesträubt“ angesichts überhitzter Klassenzimmer, beengter Verwaltung und einem Lehrerzimmer, „wo die Pädagogen an Katzentischen sitzen, mit nur einem Computer“. So sei „Lernen auf einem zeitgemäßen pädagogischen Stand nicht möglich“.